Induktive Härtetechnik
Beim Härten durch Induktion handelt es sich in der Regel um ein auf die Randschicht beschränktes Härten eines Bauteiles, wobei Gefügeumwandlung (Austenitisieren) durch das Induktionsprinzip herbeigeführt wird. Das induktionsgehärtete Bauteil wird meistens unmittelbar nach dem Härteprozess " entspannt ". Dies erreicht man durch das " Anlassen " des Bauteiles. Es wird prinzipiell bei dem Induktionshärten zwischen zwei Verfahren unterschieden, Stand-/ Standumlauf-verfahren und Vorschubverfahren. Grundvoraussetzung für die Induktionshärtung ist ein minimaler Kohlenstoffgehalt des zu härtenden Stahls.
Vorteile des Induktionshärtens:
- Kurze Erwärmzeiten - geringe Zunderbildung
- Partielles Härten
- Minimaler Verzug der Werkstücke
- Reproduzierbare Härtewerte
- Reproduzierer Härteverlauf
- Geringer Energieverbrauch
- Gute Umweltverträglichkeit
- Gute Integration in automatisierte Anlagensysteme
Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter 06272-9217-500!
Unsere wichtigsten Produkte aus der induktiven Härtetechnik
Ideal für das induktive Erwärmen, Löten und Fügen für den Elektromotorbau. Die Gehäuse können aus Aluminum oder Guss sein.
Universalmaschine für kleine bis mittlere rotationssymetrische Bauteillängen, durch Vorrichtungswechsel sind auch unsymetrische Bauteile möglich.
Härten / Löten von 3 - 5 Werkstücken gleichzeitig (auch unter Schutzgas möglich).